Unsere Geschichte

Seit über 125 Jahren dominiert das Rote Backsteinhaus die Straßenkreuzung Levetzowstraße/Gotzkowskystraße. Wie auch die Moabiter Arminius Markthalle und zahlreiche weitere Bauten – darunter 120 Schulbauten, Kirchen und Volksbadeanstalten – wurde die Schule von dem Architekten und Stadtbaurat Hermann Blankenstein entworfen und schließlich in Auftrag gegeben.

Im Jahr 1897 als 199. und 205. Gemeindeschule eröffnet, hat das Gebäude zwei Weltkriege ohne größere Schäden überstanden.

Durch einen Brand im Februar 2008 setzte das Schulleben für einige Zeit aus.

Nach der Fusion mit der Wartburg-Schule im Schuljahr 2011/2012 wurde aus der Gotzkowsky-Grundschule die Miriam-Makeba-Grundschule.

Heute besuchen rund 480 Schulkinder das Rote Backsteinhaus und werden aktuell von 42 Lehrkräften unterrichtet.

Der vor ca. 5 Jahren neu angelegte Schulhof bietet unterschiedliche Möglichkeiten und Anregungen zum Spielen und gemeinsamen Ausruhen.

Zur Zeit werden das Dach und die Fassade in Stand gesetzt und die Fenster denkmalgerecht erneuert.

Der Mullewapp e.V. organisiert die ergänzende Förderung und Betreuung der Kinder (eFöB/Hort).

Schulleitung + Kollegium

Karin Nithammer-Kachel

Schulleiterin

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Verena Stärk

Stellvertretende Schulleiterin

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Das Kollegium der Miriam-Makeba-Grundschule

In unserem roten Backsteinhaus kümmern sich derzeit 42 Lehrkräfte und 30 Erziehende um rund 480 Kinder.

Auf dem Bild steht unser Schulteam gerade vor dem Haupteingang des Schulgebäudes.

Wir finden es wichtig und notwendig, dass wir eine Beziehung zu unseren Schüler:innen entwickeln. Nur so können sie Sicherheit bekommen, Vertrauen aufbauen und ihre Kompetenzen entwickeln.

Verwaltung + Hausmeister

Susanne Fries

Sekretärin

David Scherret

Verwaltungsleiter

Sükrü Ekinci

Hausmeister

Sonderpädagogik

Henriette Heymann

Raum 102

Marc Stobbe

Raum 112

Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit gestaltet die Schule gemeinsam mit den Schüler:innen als toleranten Lebens- und Lernort. Darüber hinaus fördert und stärkt sie die sozialen Kompetenzen der Kinder.

Eine wichtige Aufgabe besteht auch darin, die Schüler:innen, pädagogischen Fachkräfte und die Sorge- und Erziehungsberechtigten kontinuierlich zu beraten und unterstützen.

Ebenso navigiert sie die Vernetzung von Schule und Kooperationen im Sozialraum, wie zum Beispiel den Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kitas und weiterführenden Schulen.

Der Leitgedanke der Schulsozialarbeit ist, präventiv sowie problemlösungsorientiert zu handeln.

Unsere weiteren Aufgaben, Ziele und Praxisbeispiele:

  • Individuelle Unterstützung für Schüler*innen, Beratung, Förderung

  • Demokratieerziehung, Einführung und Unterstützung des Klassenrats, Schülerparlament

  • Gewaltprävention und Krisenintervention

  • Mobbingsprechstunde

  • Soziales Lernen

  • Fallbeispiele mit Lehrenden und Erziehenden

  • Hilfekonferenzen mit dem Jugendamt

  • Soziale Gruppenarbeit (Starke Mädchen + Starke Bande)

  • Mediation

  • Elterngespräche

Ihre Ansprechpartner:innen sind:

Anna Schöllhorn & Lutz Egerland

Schule im Kiez

Die Miriam-Makeba-Grundschule liegt in Berlin Mitte in Moabit-West. Als Schule im Kiez ist sie Teilnehmende des naturwissenschaftlichen und kulturellen Bildungsverbunds Moabit, dem zahlreiche Institutionen Moabits angehören. Gerne und viel nutzt die Schule dessen Angebote, aber auch die Angebote der Bibliotheken, des Otto-Spielplatzes, des Gripstheaters. Die Kinder genießen im Sommer die Sportstunden auf der Wulle, das Radfahrtraining in der Jugendverkehrsschule und lernen mit allen Sinnen im Schul-Umwelt-Zentrum.

Gute gesunde Schule / Fit4Future

Die Schule ist seit 2017 Fit4Future-Schule.

Fit4future ist eine Präventionsinitiative der DAK-Gesundheit, die Schulen bei der Förderung eines gesunden, ausgewogenen Lebensstils und der Schaffung einer gesunden Lebenswelt Schule unterstützt. Ziel ist es, mehr Bewegung in die Schule zu bringen und den Schüler:innen ein Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil mitzugeben.

Aus den von der Initiative zur Verfügung gestellten Spiel- und Sportgeräten stehen der Schule zwei extra zusammengestellte Kisten für die Nutzung in den Pausen zur Verfügung. Die Kisten mit verschiedensten Geräten wie zum Beispiel Jonglierbällen, Springseilen, Balancewipper oder Loopi-Ball verbleiben jeweils für 2 Wochen in einer Klasse und werden dann an die nächste Klasse weitergegeben. Neben viel Spaß an der Bewegung und kooperierendem Spielen lernen die Kinder hierbei auch, sich abzuwechseln und Verantwortung für die Geräte zu übernehmen, damit die Kiste auch vollständig weitergegeben werden kann. In einer dritten Kiste befinden sich die Kooperations- und Teambildungsspiele und -geräte, die sich das pädagogische Personal für Klassenfahrten, Projekte oder Ausflüge ausleihen kann.

Der Teilnahme am Landesprogramm "Gute gesunde Schule" wurde erneut im Jahr 2019 in der Gesamtkonferenz aller Lehrkräfte und Erziehenden zugestimmt. Die Vereinbarung gilt für 5 Jahre und orientiert sich inhaltlich u.a. an den Leitsätzen:

  • Gesundes Miteinander: Schulklima und Schulkultur

  • Gesundheit durch Sicherheit

  • Gesundheit durch Gewaltprävention

  • Gesundheit durch Suchtprävention

  • Gesundheit durch Bewegung

Im Herbst 2018 fand mit viel Elternunterstützung und unserem Area-Manager Frédéric Trigault der erste Aktionstag mit der gesamten Schule statt, an dem die Schüler:innen verschiedene Stationen zu gesunder Ernährung und Bewegungsangeboten besucht haben. Ein weiterer Aktionstag wird geplant und mit der Sport-Fachschaft abgesprochen. Seit diesem Schuljahr ist die Schule auch im weiterentwickelten Programm für drei weitere Jahre mit dabei und es wird um die Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit und geistige Fitness und Suchtprävention gehen.

Unsere Ansprechpartner:innen sind:

Kaja Wegner, Stephanie Kluge, und Alex Patsalides.